Sofwareeinführung
Die Einführung neuer Software stellt für viele Unternehmen eine Herausforderung dar. Es gilt, einen wirtschaftlich tragfähigen Kompromiss aus Anforderungen der Organisation und systemtechnischen Möglichkeiten aktiv zu gestalten, die zukünftigen Anwender sinnvoll zu beteiligen und auf den Systemeinsatz vorzubereiten. Dies gilt nicht nur für die Einführung von Transportmanagementsystemen, hier aber durchaus besonders, da oft auch etablierte Planungsprozesse zu erneuern sind. Damit wird ein erfolgskritischer Unternehmensteil einem signifikanten «Change» unterworfen.
Wir tragen dieser Voraussetzung Rechnung indem wir in einem Softwareprojekt auch immer erfahrene Transportexperten zur Seite stellen die die zu erneuernden Transportplanungsprozesse bestens kennen. Oft geht der Sofwareeinführung auch ein Beratungsprojekt mit dem Ziel der Optimierung der Transportlogistik voraus.
Die nachfolgenden Themen sind nicht als Rangfolge zu verstehen, alle Themen sind wichtig.
Projektmanagement
Ein dem Vorhaben angemessenes Projektmanagement ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Softwareeinführung. Beim Projektmanagement geht es uns darum, erforderliche Aktivitäten zu planen und zu kalkulieren sowie in ihrer Umsetzung zu steuern und zu kontrollieren.
Vertrag
Die für beide Seiten zu erbringenden Leistungen werden klar beschrieben und sind allen Projektbeteiligten klar. Der Kunde weis was er zu erwarten hat und wir wissen was wir zu leisten haben.
Zusammenarbeit mit dem Kunden
Sowohl auf unserer Seite wie auch der Seite des Kunden wird je eine verantwortliche Person bestimmt. Diese beiden stellen sicher, dass auf beiden Seiten die notwendigen Aktivitäten zeit- und sachgerecht geleistet werden.
Einführungsstrategie
Ein Komplettumstieg in einem Schritt (Big Bang) ist oft notwendig, birgt aber auch Nachteile. Eine schrittweise Einführung verläuft erfahrungsgemäss kontrollierbarer, reduziert den Stressfaktor bei den Projektverantwortlichen und erlaubt bezogen auf die Zeitachse schnelleren Nutzen.
Risikomanagement
Sich zu Projektbeginn eine konkrete Risikocheckliste zusammenzustellen und diese im Projektverlauf regelmässig durchzugehen, erlaubt die Planung von Präventiv- und Eventualplänen («agieren statt reagieren»).
Key-User-Prinzip
Anwender, die im Einsatz der Software eine fachliche Schlüsselrolle spielen, sollten bei der Defintion, der Bereitstellung und bei der Einführung eine zentrale Rolle spielen. Ihre Aufgabe ist es, die Abdeckung der fachlichen Anforderungen sicherzustellen und Wegbereiter für die Akzeptanz der neuen Lösung zu sein.
Datenmigration
Die Übertragung von Daten aus Altsystemen in die neue Software ist meist eine komplexe Aufgabe. In den seltensten Fällen reduziert sie sich auf eine einfache Bereitstellung (Datenexport) und Verarbeitung (Datenimport). In der Regel ist eine Datenumwandlung auf logischer Ebene notwendig .Oft ist weniger mehr!
Individuellen Anpassungen
X4fleet ist ein Standardprodukt, aber Standard hin oder her – es kommt der Tag, an dem auch die noch so leistungsfähige Parametrisierbarkeit am Ende ist und eine individuelle Softwareanpassung notwendig wird. Beispiele hierfür sind Schnittstellen zu anderen Systemen, individuelle Belege-Layouts, hauseigene Auswertungen und Listen, spezielle Preisbildungsverfahren usw.. Wir stellen laufend eine transparente Sicht sicher und kommunizieren wann der Standard verlassen wird oder ein Verlassen droht.
Offene-Punkte-Liste
Im Verlauf einer Softwareeinführung entstehen zahlreiche Details, die einer weiteren Bearbeitung bedürfen, z. B. Softwarefehler, die Korrekturen zur Folge haben; neue Anforderungen, die zu bewerten sind; Verbesserungsideen, die in zukünftige Software-Releases integriert werden können usw. Mit dieser Liste stellen wir laufend eine gemeinsame Sicht auf den Stand der Einführung sicher.
Dokumentation
Im Zuge der Einführung einer Software entstehen eine Reihe von individuellen Regeln und Verabredungen. Wir bemühen uns diese schriftlich festzuhalten und uns und dem Kunden zugänglich zu machen. Ein wichtiger Baustein in der Dokumentation ist für uns das JIRA, hier werden sämtliche Tasks und Vorkommnisse beschrieben und ihre Behebung dokumentiert. Das JIRA dient damit auch dem Support als FAQ bei der Beurteilung von Ereignissen.